28.03.2024

Startschuss für wesentliche Sanierungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Tirol

Beginn der Bauarbeiten erst nach dem Osterreise-Verkehr – Zwei Spuren pro Richtung bei allen Baustellen

Die ASFINAG startet nach Ostern mit einigen wesentlichen Sanierungen am Tiroler Autobahnen- und Schnellstraßennetz. Das Ziel: die Erhöhung der Verkehrssicherheit und bestmögliches Baustellen-Management in der Zeit der notwendigen Arbeiten. Das bedeutet, dass bei allen Baumaßnahmen zwei Spuren pro Fahrtrichtung für den Verkehr geöffnet bleiben werden.

 

Sanierungen im Bereich Anschlussstelle Patsch

Auf der A 13 Brennerautobahn beginnen am 2. April die Sanierungen im Bereich der Anschlussstelle Patsch. Die ASFINAG erneuert hier umfassend die dortige Hangbrücke im Bereich der Anschlussstelle. Für die Autofahrerinnen und Autofahrer bedeutet dies, dass die Hauptfahrbahn von den Arbeiten nicht betroffen ist. Lediglich für den Verkehr, der an der Anschlussstelle Richtung Brenner auffahren muss, besteht eine Umleitung über die benachbarte Anschlussstelle Zenzenhof. Diese Umleitung ist vor Ort gut beschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis November 2024, die ASFINAG investiert rund 4,5 Millionen Euro.

 

Nächste Bauphase bei Zirl-Ost bis Innsbruck-Kranebitten

Auf der A 12 Inntalautobahn geht ab Mitte April die Baustelle zwischen Innsbruck-Kranebitten und Zirl-Ost in die nächste Bauphase. Das bedeutet, dass ab dann auch in Fahrtrichtung Innsbruck die Baustelle eingerichtet wird. Somit stehen ab diesem Zeitpunkt zwei Spuren pro Richtung auf der Hauptfahrbahn zur Verfügung, die Anschlussstellen Zirl-Ost und Innsbruck-Kranebitten bleiben trotz der Bauarbeiten für den Verkehr frei befahrbar. In dieser Phase konzentrieren sich die Bautätigkeiten auf die Sanierung des Mittelstreifens.

 

Neue Fahrbahn für Anschlussstelle Wörgl-West

Ebenfalls auf der A 12 Inntalautobahn starten am 3. April die Sanierungen im Bereich der Anschlussstelle Wörgl-West. Hier saniert die ASFINAG sowohl die gesamte Anschlussstelle inklusive aller Rampen als auch den Zubringer zur B 171. Für die Autofahrerinnen und Autofahrer bedeutet dies, dass auf der Hauptfahrbahn zwei Spuren pro Richtung jederzeit zur Verfügung stehen. Die Rampen an der Anschlussstelle bleiben grundsätzlich während der Bauarbeiten bis wenige Ausnahmen halbseitig (also verengte Spurbreite auf den Rampen) befahrbar. Die Anschlussstelle erhält eine neue Fahrbahn, neue Leitschienen und eine optimierte Beschilderung. Insgesamt investiert die ASFINAG rund zwölf Millionen Euro.